Montag, 19. Juli 2010

New Music - Featherlike

Die Basler Band um Frontmann Chris Weber wurde 2003 gegründet. Inzwischen wurden 1 EP und 3 LP's veröffentlicht. Musikalisch bewegen sich die Künstler zwischen Rock und Pop mit viel Melancholie und Sarkasmus. 2007 wurde der Videoclip zu "Welcome to my Charms" ins Musikprogramm von Roboclip auf SF2 aufgenommen und seither durch zwei weitere Singles von Featherlike ("Scent of spring" und "Firecracker") abgelöst. Zu hören sind die Songs auf diversen schweizer Radiostationen und natürlich an den Konzerten.

Ich mag die Musik von Featherlike, da sie eingehende Popsongs spielen, die jedoch auch eine gute Portion Rock mitbringen. Auch textlich kann ich mit Featherlike anfreunden, da sie eine realistischere Version unserer Welt wiedergeben; im Gegenzug zu so manchem Popsternchen.

Lieblingstitel: "Firecracker", "Love (is a minefield)" und "Sinphonies"

Passt zu: im-Regen-laufen und an-alte-Zeiten-zurückdenken

Freitag, 25. Juni 2010

Thursday evening at work

Der Donnerstagabend ist immer ein etwas speziell zum Arbeiten. Kaum jemand weiss, dass die Bibliothek dann bis um 20 Uhr geöffnet hat und so sind es immer dieselben Menschen, die uns einen Besuch abstatten. In den 7 Monaten habe ich inzwischen fast alle Namen der Personen die ab 19 Uhr kommen auswendig gelernt und kann schon von Weitem sagen, was sie zu mir an den Schalter führt. Da gibt es zum Beispiel diesen Mann, der immer mit einer ganzen Wagenladung DVDs vorbeikommt, unzählige Bestellungen abholt und dann aber freundlich genug ist, die Filme selber auszuleihen. Ich danke ihm sehr dafür!

Donnerstag, 24. Juni 2010

WorldCup

Die Fussballweltmeisterschaft ist in vollem Gange. Zu Beginn schien es ein ziemlich langweiliges Turnier zu werden... unspektakuläre 1:0-Siege, keine Überraschungen. Und dann kam die Schweiz und wirbelte die Quoten durcheinander, Sieg über Spanien! Anschliessend verlor Deutschland und auch andere Favoriten sind am schwächeln. Frankreich (sowieso schon lange nicht mehr die "Grande Nation") ist raus und seit heute darf sich auch Italien schon mal auf den Rückflug freuen. Vielleicht gibts ja doch noch einiges an Spektakel? Man darf hoffen...

Freitag, 11. Juni 2010

It's over...

Die letzten Tage flogen nur so dahin. Kino, Shopping, Strand... Und nun ist Freitag und morgen fliege ich wieder zurueck in die Schweiz. Der gesamte Sprachaufenthalt war eine super Erfahrung! Amerika ist doch nicht so bloed wie ich gedacht habe, in der Schule habe ich auch etwas gelernt, ich hab nun schon eine schoene Sommerbraeune und hab super nette Freunde gefunden! Da viele aus der Schweiz (oder Lichtenstein;-)) sind, hoffe ich doch auf ein Wiedersehen. Wer weiss...
5 Wochen waren eindeutig zu kurz... hier kann man so viel mehr machen und erleben oder auch einfach nur am Strand liegen und nichts tun. Santa Barbara ist auch nach mehr als einem Monat noch immer die schoenste Stadt die ich je gesehen habe und ich wuerde alles dafuer tun, laenger hier bleiben zu koennen!
Und um mir den Abschied noch schwerer zu machen... June Gloom (siehe vorherige Post) hat sich verabschiedet und es herrscht Sonnenschein den ganzen Tag (und damit meine ich strahlend blauer Himmel!)!
Wenn ich morgen im Flugzeug sitze und Kalifornien hinter mir lassen muss, wird das wohl der erste Tag in meinem Leben sein bei dem ich beim Abschied weinen muss...

Donnerstag, 10. Juni 2010

Kulinarisches

Ueber Amerika weiss ja man vor allem dass das Essen schlecht ist. Ich kann das so nicht ganz bestaetigen. Hier in Santa Barbara gibt es eine ganze Menge Restaurants, wo man wirklich gut essen kann. Auch meine Gastfamilie kocht ganz normal. Am Besten schmecken mir hier die Pizzas und auch von Donuts verstehen die Amis echt was!
Intressant ist, dass die Portionen tatsaechlich viel groesser und im Gegenzug dafuer guenstiger. Bestes Beispiel, in McDonalds (ich war da genau EINMAL essen!) gibts 20 Chicken Nuggets fuer 5 Dollar (fuer Unwissende, in der Schweiz bekommt man fuer dasselbe Geld 6 Stueck)! Getraenke nachfuellen ist hier meistens kostenlos. Das ist echter Service. Aber ich frag mich ob das rentiert. Die Schulcafeteria bzw. die SnackBar gehoert nicht gerade zu den gesundsten Verpflegungsmoeglichkeiten, hier passt wohl eher das Motto "besser als gar nichts". Immerhin hat man zumindest die Moeglichkeit, sich noch mit ein paar Fruechten einzudecken.
Da Fastfood schlichtweg die guenstigste Moeglichkeit ist, wird hier halt auch viel davon konsummiert. Aber es gibt auf jeden Fall auch gesunde Varianten. Ich bin jedenfalls nicht verhungert hier.:-P

Dienstag, 8. Juni 2010

Crazy Weather

Das Wetter hier in Kalifornien ist wirlich speziell. Das ganze Klima ist ganz anders. Im Mai war es mehrheitlich wirklich immer superschoen, Sonne von morgens bis abends. Manchmal war es bereits morgens um 9 richtig heiss. Die Sonnenstrahlen sind richtig stark hier und man wird auch viel schneller braun als in Europa. Ich habe tatsaechlich auch ein paar Regentage erlebt. Nun ja, nicht so schlimm, irgendeinen negativen Punkt muss es ja hier haben. Wobei auch der Regen immer von kurzer Dauer war und eher ein staerkeres Nieseln aus dem Nebel. Im Juni (und zwar punkt genau am 1. Juni!) begann ein intressantes Wetterphaenomen, genannt June Gloom! So startet jeder Tag mit ziemlich dickem Nebel oder Wolken und man hat das Gefuehl, es kann gar nicht schoen werden. Aber, oh Wunder, kurz nach Mittag reisst der Himmel innert weniger Minuten auf und es ist strahlend schoen, der Nebel ist weg von einer Minute auf die andere. Unnoetig zu erwaehnen dass es dann auch richtig warm wird. Aber auch das kann von Dorf zu Dorf verschieden sein. Auch wenn es nun am Morgen jeweils etwas frisch ist, Rock oder Shorts reichen vollkommen, da es trotz allem nicht wirklich kalt ist und die Sonne ganz bestimmt noch kommt.;-)

Montag, 7. Juni 2010

Sunday at the Universal Studios

Von Anaheim zu den Universal Studios ist es zum Glueck kein langer Weg, so waren wir bereits um halb 11 dort. Nach einem kurzen Spaziergang (und einem Abstecher der anderen ins Horrorhaus, auf den ich wohl ueberlegt verzichtete) gelangten wir zum Simpsons-Ride; ein wirklich lustiges 3D-Spektakel. Dannach sind wir weiter zum Jurassicpark-Ride; eine ganz nette Wasserbahn. Dann gings direkt weiter auf den Mumien-Rollercoaster, auch diese Bahn war richtig zum Schreien. Nach dem Mittagessen haben wir eine Studio-Tour gemacht. Wir fuhren durch verschiedenste Sets (unter anderem New York und andere Staedte, Teile von Deutschland, Frankreich und Italien, ein See der fuer verschiedenste Filme Drehort war und die Nachbarschaft von Desperate Housewives) und haben dabei einige Filmtricks gesehen. Das war wirklich intressant. Toll waere es, mal eine richtige VIP-Tour zu machen, um noch mehr hinter die Kulissen schauen zu koennen.
Als naechstes sind wir "Waterworld". Eine Show, bei der vor allem viel Pyrotechnik vorkommt. Eine ganz nette Geschichte und einige coole Stunts, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Dann haben wir noch eine Shrek-3D-Show gesehen. Nun ja, 3D ist ja ganz kuhl, aber Shrek find ich immer noch nicht lustig!:-P
Zum Abschluss sind wir noch auf den City Walk. Dort gibt es in erster Linie Shops und Restaurants. Schoen war, dass zur Zeit auch noch ein Street Festival stattfand. So konnten wir noch einigen Kuenstlern zusehen. Nach diesem langen Tag waren wir alle froh, im Bus nach Hause etwas schlafen zu koennen.

Saturday in Disneyland

Ein tolles Wochenende. Das Disneyland ist wohl der Traum jedes Kindes, aber nicht nur. Der Park ist in zwei Teile aufgeteilt, auf der einen Seite geht es hauptsaechlich um die Disney-Charakteren. Dieser Teil ist wunderschoen gestaltet, die Strassen, die Gebaeude; alles unglaublich bunt und froehlich. Nach einem ziemlich teuren Mittagessen sind wir auf die erste Bahn; eine Bobbahn, bei der man durchs Matterhorn faehrt. Und wir waren tatsaechlich von der Schnelligkeit ueberrascht. Ein super Start des Tages. Danach sind wir mit dem Monorail einmal um den Park gefahren, wirklich viel gesehen hat man aber nicht.
Bald darauf sind wir dann weiter in den zweiten Teil des Parks, der California Adventure Park. Dort sind die ganzen Rollercoaster und dann wurde es richtig toll. Als erstes sind wir auf die "Scream", sieht von aussen eigentlich relativ simpel aus. Mann wird zu Beginn stark beschleunigt und faehrt dann einfach den Schienen entlang, hoch und runter, links und rechts; dazwischen noch ein Looping. Diese Bahn war einfach super, weil man sie richtig gut geniessen konnte und trotzdem nicht langweilig war. Nach einem 4D-Abenteuer, einem Freifallturm und einer anderen kleinen Achterbahn sind gelangten wir schliesslich zum Riverrafting. Etwas Abkuehlung an einem heissen Tag ist ja nie verkehrt... dachten wir zumindest. Diese Flussfahrt war einfach der Hammer und wir kamen klatschnass wieder zurueck. Das hat so viel Spass gemacht... wir gingen gleich nochmals! Falls man klatschnass noch steigern kann, nun, DAS waren wir jedenfalls danach!:-P Nach einer kurzen Pause in der Sonne, entschlossen wir uns, kurz ins Hotel zurueckzugehen um trockene Sachen anzuziehen.
Anschliessend sind wir nochmals zurueck und auf den Twilight-Horror-Tower odr so. Dort faehrt man in einem Aufzug und wird dann mehrere Male ploetzlich fallengelassen. War viel besser als es jetzt klingen mag und auch hier haben wir uns gleich noch ein zweites Mal angestellt. Danach haben wir uns auf den Weg nach Downtown Disneyland gemacht, die Shopping- und Essensmeile. Wir haben dann in einem italienischen Restaurant Platz genommen und kaum hatten wir unsere echt Steinofenpizzas, erlaeuchtete das abendliche Feuerwerk den Himmel und im Hintergrund hoerten wir Livemusik. Ich haette ewigs dort sitzenbleiben koennen.
Nach einem kurzen Abstecher in eine Sportbar sind wir dann zurueck ins Hotel wo wir alle todmuede in unsere Betten fielen.

Freitag, 4. Juni 2010

On the road, the second

Hier in Amerika sieht man allerhand Fahrgeraete. Grosse, auch ein paar kleine, neue, alte... was auffaellt, jedes zweite Auto hat einen Blech- oder Lackschaden! Ich frag mich ob diese Leute denn gar keine Sorge zu ihren Autos haben?! Da gibt es natuerlich auch das Gegenteil, glitzernde Neuwagen, durchaus auch mal getunt (hab mich richtig gefreut als ich ein Auto mit Spinners gesehen habe, das sind Felgen die sich weiterdrehen, obwohl das Auto steht; sieht richtig gut aus!).
Auch manche Verkehrsregeln fallen aus dem Rahmen. So darf man hier bei Rot rechts abbiegen und dass man hier grundsaetzlich schon ab 16 Autofahren kann (und das auch eigentlich alle machen), kaeme glaub gar nicht gut wuerde man das in der Schweiz einfuehren. Hier allerdings geht der Verkehr in der Regel wirklich gesittet zu und her. Man faehrt zwar kreuz und quer ueber alle Fahrstreifen, es kommt aber doch kaum zu einem Unfall. Was mich erstaunt hat, Raser gibt es hier keine. Auch auf freien Strassen hat uns noch kein Auto mit deutlich ueberhoehter Geschwindigkeit ueberholt. Allerdings sind "freie Strassen" doch eher die Seltenheit. Autos sind hier zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs und in den Staedten gibts mehr Stau als sonst was. Doch im Allgemeinen kann man sagen, das Fahrverhalten der Amerikaner ist aeusserst ruecksichtsvoll!;-)

Donnerstag, 3. Juni 2010

Hostfamily

Einige von euch fragen immer wieder, wie denn meine Gastfamilie so ist. Und ich kann sagen, super! Die Familie besteht aus Mutter Sherry, Tocher Leah (17) und Sohn Adam (15). Man kann die drei durchaus als eine Musterfamilie bezeichnen. Ich hab noch keinen einzigen Streit oder aehnliches mitbekommen. Ein unglaubliches harmonisches Zusammenleben. So kommt es auch oefters vor dass die zwei Teenager abends mal einfach zusammen an einen Tisch hocken und quatschen.
Mein Zimmer ist eigentlich das Zimmer von Adam. Er schlaeft momentan auf einer Matraze im Zimmer seiner Schwester. Nun, etwas komisch (auf Dauer wuerde ich das nicht aushalten!:-P); aber ich bin froh um mein meinen Platz. Sherry ist sehr fuersorglich und waermt mir immer das Nachtessen auf, wenn ich mal spaeter nach Hause komme. Schlecht ist das Essen auf keinen Fall (am Besten sind die Pizzas vom oertlichen Pizza-Shop^^), aber mein Mami kocht trotzdem besser (vor allem mit Reis haben sies nicht so, die Amerikaner!)!;-) Aber insgesamt habe ich doch eine wirklich tolle Gastfamilie hier!:-)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Weekend, 2. Teil

Am Sonntag fuhren wir um 9 Uhr los Richtung Six Flags Magic Mountain. Das ist einer der groessten Vergnuegungsparks der USA. Wir waren dann eine Stunde vor der Oeffung da, aber lange nicht die einzigen. Als dann die Tore entlich geoeffnet wurden, stuermten wir gleich zur neusten Attraktion, der "X2". Diese Bahn war schon mal ganz gut. Als naechstes kam "Viper" dran. Viele Loopings und wirklich nett!:-P Ich weiss nicht mehr ganz alle Namen der Bahnen, aber drei weitere sind auf jeden Fall erwaehnenswert. 1. Das Riverrafting: Da es bestimmt ueber dreissig Grad warm war, schaffte diese Bahn eine tolle Abkuehlung. Leider wurde dabei auch meine Tasche nass. Das Ergebnis, Handy kabutt, Kamera kabutt, Geld inwischen getrocknet, Pass nun gewellt!:-P
Als naechstes reihten wir uns in die Warteschlange fuer "Tatsu" ein. Das war echt die coolste aller Bahnen. Kopfvoran stuerzt man sich in die Tiefe und macht mehrere Loopings! Zu guter Letzt gings noch auf "Deja vu". Die Bahn faehrt einmal vorwaerts und einmal rueckwarts. (Fuer Bilder am Besten mal selber im Internet suchen.)
Um 18 Uhr gings dann wieder zurueck nach Santa Barbara.

Dienstag, 1. Juni 2010

Weekend in LA, 1. Teil

Das Weekend war beherrscht von super Wetter! Am Samstag morgen war es mir bereits um 9 Uhr frueh zu heiss. Wir sind dann als erstes auf dem Highway 1 nach Sueden gefahren. Und ich kann absolut verstehen, warum er als die schoenste Strasse der Welt gelten soll. Links die Huegel, rechts das tiefblaue Meer. Den ersten Stop haben wir in Malibu eingelegt. Hier haben die Haeuser als Garten direkt den Sandstrand! Wow!
Dann gings weiter der Kueste entlang nach Santa Monica und Venice Beach. Ersteres war nicht besonders spektakulaer. Toller Strand mit Pier, schoene Stadt soweit ich das waehrend dem 1-Stunden-Aufenthalt beurteilen konnte. Venice Beach war dafuer umso besser. Ein riesiger (und mit riesig meine ich auch riesig!) Sandstrand, eine Promenade voll mit Leuten und Souvenierlaeden und nicht zu vergessen den "Kush-Doctors". Hier laesst man sich Marihuana als Medikament verschreiben und kann sich dann den Stoff ganz legal beim Haendler besorgen. Also falls jemand unter Stress oder aehnlichem leidet, am besten schon mal das Flugzeug buchen.:-P
Die naechste Station war dann Beverly Hills. Das ist mal eine reiche Gegend! Wirklich beeindrucken. Der Rodeo Drive gilt als teuerste Strasse der USA und das scheint sie auch tatsaechlich zu sein. Hier reihen sich die Designerlaeden nur so aneinander. Wir haben dann mal kurz bei Dolce & Gabbana reingeschaut, den Shop aber nach 5 Minuten wieder verlassen. Wenn die Kleider und Schuhe nicht mal mit dem Preis angeschrieben sind, ist das meist kein gutes Zeichen!:-P Aber es war auf jeden Fall ein intressanter Abstecher in die Welt der Schoenen und Reichen. Nicht zu vergessen die unzaehligen Bentleys, Ferraris und zu guter Letzt auch noch ein Bugatti!:-D
Weiter gings ueber den Sunset Boulevard, vorbei am Viper Room (dem Club von Johnny Depp), ueber den Hollywood Boulevard hinauf in die Huegel Hollywoods, wo man einen tollen Ueberblick ueber Los Angeles und auf den "Hollywood"-Schriftzug hat. Dann gings ins Hotel und nach einer kurzen Rast sind wir los zum Walk of Fame. Wir haben nicht alle 2000 Sterne abgeklappert, aber die wichtigsten gesehen. Nach einigen weiteren Fotoshooting, Wahrzeichen und Souvenierlaeden gings dann zurueck zu unserem Hotel.

Dienstag, 25. Mai 2010

Hot, hotter, the hottest, Las Vegas!

Ein etwas laengerer Bericht...
Am Wochenende stand der zweite Trip auf dem Programm, die Wuestenstadt Las Vegas! Kurz zusammen gefasst, es war einfach nur Geil! Wer die "Oceans"-Filme gesehen hat, weiss dort Grosses auf einen zukommt, aber meine Erwartungen wurden dann doch noch uebertroffen! Die ganze Stadt glitzert und funkelt, es hat immer Menschen unterwegs und die die Stimmung ist umwerfend.

Nach einer ca. 7-stuendigen Fahrt sind wir in Las Vegas angekommen. Kurz darauf haben wir uns mit unseren zwei Leitern auf eine Tour durch einige Casinos gemacht. Ein positiver Schlag ins Gesicht! Die Dinger sind ungefaehr 10 Mal groesser als die in der Schweiz! Und dazu kommen dann noch die Shops, Restaurants und natuerlich das Hotel. Das "Paris" ist wunderschoen. Man koennte wirklich meinen man schlendert ueber die Pflastersteine der franzoesichen Hauptstadt. Der Eiffelturm fehlt natuerlich auch nicht!
Dann gings weiter zum Bellagio. Wow, ich kenn das Gebaede aus dem Fernsehen... und dann steh ich ploetzlich davor! Die Wassershow hat selbstverstaendlich auch nicht gefehlt. Anschliessend hatten wir eine Limosinen-Fahrt! Das war geil! ein Riesending fuer 20 Leute. Sobald wir losgefahren sind ging das Licht aus und dafuer startete eine "Mini-Lasershow" und laute Musik! Yeah! Unterwegs haben wir kurz beim beruehmten "Welcome to Las Vegas"-Schild Halt gemacht.

Nach der Fahrt haben wir die Nacht gemuetlich ausklingen lassen... mit "durch-Casinos-schlendern", "auf-dem-Strip-wandeln" und clubbing... zumindest diejenigen die schon 21 Jahre alt waren. Nun ja, ich muss sagen, Las Vegas ist der Hammer, aber wenn man noch nicht alt genug fuer Clubs und Gambling ist, fuehlt man sich wie wenn man in einem Gourmet-Restaurant ist und all die guten Sachen, die ueberall auf den Tischen stehen nicht essen darf!

Am Samstag bin ich mit zwei anderen in die Las Vegas Premium Outlets gegangen. Wuuuaaah! Shopping ohne Ende! Und das fuer die Haelfte der Preise der Schweiz! Meine neue Lieblingsmarke ist uebrigens Guess!:-P
Anschliessend sind wir zurueck ins Hotel und haben es uns am Pool gemuetlich gemacht. Am Abend hatten wir nochmals eine Tour gemacht. Unter anderem zum New York New York. Das ist eindeutig mein Lieblingscasino. Wunderschoen gestaltet, wie das echte New York und der Rollercoaster rund um die Kulisse Manhattens war wirklich kuhl! Dann sind wir zur Freemont Street gefahren. Dort gabs eine Lasershow an der Decke, kuhle Sache. Zurueck im Hotel haben haben wir (zumindest ein Teil der Gruppe) es uns in einem Zimmer gemuetlich gemacht... mit Chips und Alkohol!:-)

Am Sonntag verliessen wir um 11 Uhr das Hotel und sind durch die Wueste zurueckgefahren. Unterwegs haben wir noch einen Stop in einer "Ghost-Town" gemacht. Das fand ich wirlich intressant. Die ehemallige Silberstadt Calico ist von ehemals 1'200 Einwohnern (1880 odr so) auf 8 Einwohner im 2001 geschrumpft.
Nach diesem langen Wochenende hatte ich mir meinen Schlaf redlich verdient!:-)

Zu guter Letzt noch... in Las Vegas gibt es einfach zu viel zu sehen und machen als dass ich hier alles aufzaehlen koennte, ich kann nur sagen, wer nie in Las Vegas war hat definitiv was verpasst!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Shoes are a girls best friends!

Viele Frauen koennen mir bestimmt bestaetigen, was ich nun zu berichten habe. Ihr seit auf der Suche nach Schuhen! Aber egal wo ihr seid, entweder siehts nicht gut aus, passt nicht oder ist zu teuer. Was nun? Kurz bevor ihr voellig verzweifelt, die Rettung! Ein Laden, der so vielversprechend aussieht dass ihr am Liebsten mit wildem Gebruell daraufzurennen wuerdet... Drinnen, das Paradies! Ihr schaut euch 5 Minuten um und schon habt ihr einen ganzen Stapel voller Turnschuhen, Sandalen und und High Heels vor euch... und ihr wollt ALLE!
Nun, das ist dann wohl meine Geschichte von heute morgen... Der genannte Shop heisst "Payless Shoe Source" und der Name ist hier Programm! Kaum ein Schuh ueber 20 Dollar. Ich hab den Laden um einen dreistelligen Betrag weniger auf der Kreditkarte verlassen und bin nun fuer die Strandsaison vollends ausgeruestet!:-)

Montag, 17. Mai 2010

Wochenende in San Francisco

Von Freitag bis Sonntag war ich mit 11 anderen in San Francisco. Alleine die 6 Stunden Fahrt haben sich gelohnt. Die Landschaft ist unbeschreiblich und hat zumindest bei mir ein grosses Gefuehl von Freiheit ausgeloest. Zu Mittag waren wir uebrigens in 'King City' essen!^^
San Francisco ist, wie so vieles in America, in erster Linie gross und kalt (13 Grad odr so und viel Wind!)! Am Samstag hat uns unser Fahrer Chris mehr oder weniger durch die ganze Stadt gefahren. So haben wir echt viel gesehen. Leider hab ich auch ihn erlebt, den Nebel! Die beruehmte Golden Gate Bridge hat man nur zur Haelfte gesehen. Fands aber trotzdem schoen, sie mal ihn echt zu erleben. Am Nachmittag sind wir zu Fisherman's Wharf. Dort hat es eine Menge Souvenier-Laeden und Imbissbuden (hat mich total an den Europapark erinnert!:-)). Das ist definitiv mein liebster Ort in San Francisco. Dann gings weiter nach Alcatraz. Wirklich beeindruckend! Ueber Kopfhoerer hab ich eine ganze Menge ueber das ehemalige Gefaengnis erfahren. Etwas schockiert war ich von der Groesse der Zellen (ca. 2 qm)! Echt kein Vergnuegen hier leben zu muessen! Ich haette gerne noch etwas mehr Zeit dort verbracht... nicht in den Zellen aber auf der Insel!:-)

Back in Downtown gingen wir shoppen! OMG sag ich da nur! Das "Macy's" dort ist einfach nur riesig! Fuer eine kurze Zeit hab ich mich doch tatsaechlich dort drinnen verirrt! Da es meiner Freundin nicht so gut ging, bin ich danach noch alleine weitergezogen. Ich war in Victoria's Secret (muss aber nochmals hin, hat zum Glueck noch einen Shop in Santa Barbara), war doch etwas erschlagen von der Auswahl der Jeans im Levi's Store, war in einem Shop namens Ross, in dem es so ziemlich alles zu Schnaeppchen-Preisen gibt (leider schloss der Laden schon um 8 Uhr (schon!^^) und so hatte ich nicht genueg Zeit alles anzusehen) und anschliessend hab ich doch tatsaechlich noch einen Apple-Store gefunden (hab mit dem neuen ipad rumgespielt, aber immer noch nicht begriffen fuer was man das denn jetzt noch braucht...)!:-)

Am Sontagmorgen gingen wir zu viert nach Chinatown! Das war toll! So viele kleine Laeden, die Stimmung... das hat mir wirklich gefallen! Um 1 Uhr sind wir dann wieder zurueck nach Santa Barbara gefahren. Alles in allem, ein echt cooles Wochenende!:-D

Freitag, 14. Mai 2010

On the road...

Etwas der ersten Dinge, was mir hier in Amerika aufgefallen ist, sind die grossen Autos. Ich habe keine Ahnung warum 3/4 aller Autofahrer hier einen Leichenwagen/Truck-Mix brauchen. Aber sogar die "kleineren" Autos (wie wir sie in Europa fahren) sehen hier irgendwie groesser aus. Jedenfalls wird das Klischee voll bestaetigt. Amerikaner fahren immer und ueberall Auto und vor jedem Haus stehen im Durchschnitt 2 Autos!
Der oeffentliche Verkehr hingegen ist... nun ja... verbesserungsfaehig!^^ Es gibt schon einen Plan, wann die Busse fahren, aber auf den kann man sich nicht immer so ganz verlassen. Es ist wirklich schwierig sich hier zu orientieren. Eine genaue Auflistung, an welchen Stationen der Bus auf einer Strecke haelt, gibt es nicht. Doch die Kalifornier lassen sich davon ueberhaupt nicht stressen. So steht man auf keinen Fall auf bevor der Bus nicht ganz gehalten hat und auch mit einsteigen laesst man sich Zeit. Und von der Freundlichkeit der Busfahrer koennten sich die Schweizer echt eine Scheibe abschneiden!:-) Der letzte Bus faehrt uebrigens um 10 Uhr nachts... und das in einer Stadt mit 90'000 Einwohnern!

Donnerstag, 13. Mai 2010

First days in America

Mein erster Eindruck? Wooooooooooooooooooow! Die Reise hierhin war durchaus anstrengend. Dank dem wohlbekannten islaendischen Vulkan bin ich mit 4 Stunden Verspaetung in Los Angeles gelandet. Der Anflug ist wirklich beeindruckend. Nun ja, die Schweiz hat ungefaehr 7 Mio. Einwohner, LA mit Umgebung 13! Ein Lichtermeer soweit das Auge reicht.

Santa Barbara ist eine hammer Stadt! Ich habe wirklich noch nie so etwas Schoenes gesehen! Alles sieht so toll aus... die Haeuser sind alle im "spanish-style" gebaut, soll heissen, von aussen sieht es "alt" aus, ist es aber ueberhaupt nicht. Sogar ein Apple-Shop findet Platz. Fuer Shoppingvergnuegen ist reichlich gesorgt!
Das Wetter? Unglaublich! Bereits morgens um 9 ist es warm, um nicht zu sagen heiss, und ich habe bisher noch kaum Wolken gesehen.
Praktisch alles ist anders hier... die Autos sind groesser, die Gebaeude charmanter, die Landschaft schoener, die Preise kleiner...!

Morgen gibts mehr!:-)

Samstag, 8. Mai 2010

California I'm coming...

Noch noch 26 Stunden bis zum Abflug... So langsam steigt die Nervosität. Kann das Flugzeug planmässig starten? Was ist mit der Asche des Eyjafjallajökull, die momentrag gerade irgendwo in Spanien ist? Steht dann in Los Angeles auch tatsächlich jemand bereit, der mich abholen kommt? Ist die Familie nett und finde ich schnell Freunde in meiner Klasse? Und komme ich überhaupt ins Land rein oder finden die Amis plötzlich irgendetwas, was mich daran hindert? Es gibt ja einige Horrorgeschichten über die amerikanische Polizei...
Ich lasse mir jedoch durch diese Unsicherheiten die Reise nicht verderben... Es wird schon klappen! Und sobald ich dann mal dort angekommen bin und am Starnd liege, werde ich wahrscheinlich merken, dass all meine Bedenken unbegründet waren und kann die Zeit dort wunderbar geniessen!:-D

Freitag, 30. April 2010

Arme Jugend...

Und wieder steht der 1. Mai vor der Tür... und damit auch der "Harassen- oder Bierlauf". Nun, da es letztes Jahr leider zu einem Zwischenfall gekommen ist, greifen die Gemeinden nun knallhart durch. Auf der Strecke ein Alkoholverbot, die Sperrung der Grün80 (im Übrigen nicht nur für Biertrinker sondern für alle) und ein riesen Aufgebot von 600 Polizisten! Das sind mehr wie bei einem Fussballspiel Fc Basel gegen den FcZ, und dort hats 30'000 Besucher! Da fällt mir fast nur noch das Wort Polizeistaat ein. Es ist doch unglaublich...
Klar, Müll der liegenbleibt ist ärgerlich. Und dennoch, was war denn an der Fussball-EM oder an der Fasnacht? Dort liegen tonnenweise (ich wiederhole TONNENWEISE!) Müll rum und da stört sich keiner dran... ist ja Tradition. Den Bierlauf gibts übrigens auch schon seit 17 Jahren!

Andere Frage: Was sollen denn die Jugendlichen sonst machen? Wenn man drinnen bleibt ist man ein Stubenhocker, wird dick und verblödet. Geht man raus, darf man nicht zu laut sein, nicht einfach "irgendwo rumhängen" und Alkohol ist sowieso ganz schlecht. Der Bierlauf war eine richtig schöne Art des gemütlichen Beisammenseins... ein "organisiertes" spontanes Treffen. Das es zu einer Schlägerei kam ist natürlich schade... aber kann mir mal einer einen Grossanlass nennen, bei dem es ganz und gar friedlich zugeht? Der alljährliche Lotto-Treff der "Altenheime der Region Basel" zählt nicht!

Spass beiseite... Ich mag Betrunkene auch nicht, darum geh ich nicht ans Oktoberfest. Jetzt planen Jugendliche einmal im Jahr ein friedliches Zusammensein, da kommen Politik und Polizei und zerstören das Fest. Wo leben wir eigentlich dass alles immer verboten wird?

Sonntag, 25. April 2010

Konzertreview: Featherlike (mit Pilomotor; 24.04.10, Parterre Basel)

Das Konzert fand im sehr kleinen Rahmen des Parterre statt. Es war richtig schön so nah an den Bands zu sein. Der Auftakt des Abends machte die luzerner Band Pilomotor. Das Rock/Pop-Quartett spielt eingängige Songs, die sofort Lust auf mehr machen, so dass das Publikum erfolgreich eine Zugabe forderte.
Anschliessend betraten die "Altrocker" von Featherlike die Bühne. Sie stellten viele Songs des neusten Albums "Kings & Queens" vor und natürlich auch einige ältere. Frontman Chris Weber unterhielt die Gäste, die Stimmung war locker. Die Songs klangen genauso wie auf dem Album, was keineswegs schlecht ist. Rockig und kraftvoll, stimmig und gefühlvoll, wunderbar!:-)

Fazit: Beide Bands haben eine grössere Bühne verdient!
(4 von 5 Sternen)

Montag, 19. April 2010

Konzertreview: Dada Ante Portas (09.04.10, Volkshaus Basel)

An diesem Abend standen die Luzerner mit ihrem "neuen" Album "The Classics" auf der Bühne, alte Songs im neuen Unplugged-Style! Schon das Reinhören machte Lust auf mehr und so wurden wir dann auch beim Live-Auftritt nicht enttäuscht. Zuerst heizten die Basler/Bünder-Brüder von "77 Bombay Street" ein. Das Publikum liess die Band kaum mehr gehen. Doch auch die Dadas konnten die Stimmung beibehalten. Frontmann Pee Wirz war extrem guter Laune und unterhielt die Zuhörer mit viel Witz und die Akkustik war 1A. Richtig gute Musik, wie es an einem Konzert sein sollte. Ich denke das Publikum war heilfroh, als der Sänger uns (endlich) zum Aufstehen aufforderte. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen... nur noch dass ich bei der nächsten Tour auf jeden Fall auch wieder dabei bin!:-D

Fazit: Ein Konzert der Extraklasse!
(5 von 5 Sternen)

Donnerstag, 8. April 2010

Choreoverbot in St. Gallen!:-O

Ostermontag, AFG-Arena, St. Gallen: Die Fankurve arangiert eine Choreo, mit Fahnen, Transparenten und allem was dazu gehört. Auch Pyros. Das hat dem Vorstand gar nicht gepasst und hat ein Choreoverbot ausgesprochen! Meiner Meinung nach ein Skandal! Klar, Pyros sind offiziell verboten, aber diese Herren sollten besser mal richtige Eingangskontrollen machen (ich spreche aus Erfahrung!)! Der Fussball ist eine emotionale Angelegenheit. "Fan" einer Mannschaft zu sein, ist mehr, als nur einmal alle zwei Monate sich ein Spiel anzuschauen. Dazu gehört auch mitzusingen, springen, klatschen... die Identifikation mit dem Club wird auch ins übrige Leben mitgenommen.
Die Zuschauer der Fankurven sind neben den Fussbalern die Aktivsten im Stadion. Verbietet man ihnen das Ausdrücken ihrer Meinung durch Choreos, verbietet man ihnen auch das Ausleben ihrer Emotionen und Leidenschaft! Ohne die Gesänge der Fankurven ist es still im Stadion... und die Stimmung wird unter den Nullpunkt sinken! Wenn es das ist, was die Clubverantwortlichen wollen, nur zu... aber meine Unterstützung haben sie nicht! Ein Boykott wäre angebracht! Dann sehen die Cüpli-Trinker-Bosse mal, wie toll es ist, vor einer halbleeren und ausgestorbenen Kulisse zu spielen!

Sonntag, 4. April 2010

Music is my life

Ein bedeutungsvoller Titel, den schon so mancher gesagt hat. Und doch steckt etwas Wahres dahinter! Obwohl Melodien und Texte von jemand anderem geschrieben werden, so hat man doch oft das Gefühl, als ob einem der Künstler direkt aus der Seele spricht. Ob man nun fröhlich, traurig oder wütend ist, die richtige Musik kann schlechte Gefühle im Nu hinweg blasen und Gute verstärken. Es gibt doch nichts Schöneres als mit einem Song voller Energie in den Tag oder freien Nachmittag zu starten (zum Beispiel "Now Generation" von den Black Eyed Peas ) oder den Abend gemütlich ausklingen zu lassen (z.B. "Love you lately" von Daniel Powter). Für Musik bleibt immer Zeit!:-)

Freitag, 2. April 2010

Konzertreview: Mika (01.04.10, St. Jakobs-Halle Basel)

Absolut kein Witz, das Mika-Konzert am ersten April. Der Abend begann jedoch ganz unerwartet, nämlich mit der jüngsten Rock'n'Roll-Band Europas, "The Fires" aus Zürich!
Als dann Mika endlich auf die Bühne kam, war das Publikum bereits bestens eingestimmt. Die schnellen und ruhigeren Songs der beiden CD's wechselten sich ab und der total sympathische Brite führte elegant und witzig durch den Abend. Relax, Lollipop, Blame it on the Girls, Blue Eyes... und natürlich auch alle andern Lieder brachte der Sänger genau richtig rüber. Auch intressant, die Verrenkungen und verrückten Performances des 1.9m grossen Künstlers.

Den Song "Stuck in the middle" musste Mika dreimal anstimmen, bis es dann klappte, einmal unterbrochen von einem Hustenanfall, das zweite Mal von ein Blackout ("I've just forgotten the words...")! Doch Mika fands mehr lustig als peinlich und so nahm es ihm auch niemand übel. Und spätestens mit "Over my Shoulder" zeigte Mika seine ganze Stimmgewalt. Der teilweise wie eine Opernarie klingende Song liess wohl so manchen Zuhörer erschaudern. Auch ich fühlte mich für einen Moment ganz weit weg... Ein farbiges, fulminantes Finale beendete ein richtig cooles Konzert!

Fazit: Eine Show so süss, knallbunt, sinnlich und wunderschön wie ein Mix zwischen Bonbon und Caramellglaace, garniert mit einer ganz spezielle Stimme!
(4 von 5 Sternen)

Dienstag, 30. März 2010

Konzertreview: Lovebugs (13.03.10, Z7 Pratteln)

Mein erstes Konzert der Lovebugs, und ganz bestimmt nicht das letzte! Souverän spielten sich die Liebeskäfer durch sämtliche grösseren und kleineren Hits. Die Akkustikversionen waren wunderschön und die Beleuchtung passte zu jeder Zeit. Besonders intressant, das Drum-Solo am Schluss von Frontmann Adrian Sieber!
Und übrigens, auch die Vorband Blush hat mich überzeugt. Von ihnen bald mehr!;-)

Fazit: Ein durch und durch gelungenes Konzert!
(4 von 5 Sternen)

Montag, 22. März 2010

Konzertreview: Seven (12.03.10, Tabourettli Basel)

Nach der "Winterpause" freute ich mich sehr darauf, das Konzertjahr mit der "Accoustic Stories"-Tour von Seven zu beginnen. Und meine Erwartungen wurden doch noch etwas übertroffen. In dem kleinen Raum des Tabourettli kam eine wunderbare Nähe zwischen Künstlern und Zuschauern auf. Der äusserst sympathische Sänger aus dem Aargau und seine Band lockerten das Konzert mit vielen Geschichten und Anekdoten aus ihrem bisherigen Musikerdahsein auf und die tollen Unplugged-Versionen führten sehr geschickt organisiert durch sämtliche Alben von Seven. Unglaublich schön!

Fazit: Ich liebe Seven und alles was er macht!:-D
(5 von 5 Sternen)

Freitag, 19. März 2010

Buchtipp: Engelsfall - Helena Reich

Prag, Grand Hotel "Alchymist": Ein toter Antiquar wird gefunden, neben ihm eine fast leere Flasche mit einem rätselhaften Elixier und eine Tarotkarte. Kommissar David Andel und sein Partner Inspektor Otakar Nebesky tippen auf Giftmord. Die Leiche einer älteren Dame, entdeckt im Keller ihrer Villa. Im wohnzimmer an der Wand: eine Tarotkarte. Alle Spruen führen zu einem geheimnisvollen Orden von Alchemisten und den verschollenen Seiten des rätselhaften Voynich-Manuskripts. Doch auch die Journalistin Larissa Khek wittert eine grosse Story, recherchiert - und bring tsich damit in tödliche Gefahr...

Urteil: Spannender Krimi mit viel Wissen und Verschwörungstheorien. Macht unglaublich Laune, selber nach Prag zu fahren und in der Vergangenheit zu forschen.;-)
(4 von 5 Sternen)

Mittwoch, 10. März 2010

Meister Lampe kommt aus Deutschland

Kaum ist Weihnachten vorbei, traf mich heute im Coop fast der Schlag. Eine riesen Wand voller Schokoladenhasen, -entchen und ostereiern baute sich vor mir auf. Doch nun der Skandal! Der "Goldhase" von Lindt & Sprüngli wird in Deutschland hergestellt! Zetter und Mordio! Und sogar die verwendete Milch ist von deutschen Kühen. Können unsere nördlichen Nachbarn die roten Schleifen mit Glöckchen etwa eleganter umbinden? Dass die goldenen Häschen nicht in der Schweiz produziert werden scheint für einige unserer Landsleute ein echtes Problem darzustellen. "Boykottiert Lindt & Sprüngli" wird gefordert. Nun, dies scheint mir etwas übertrieben, aber mal ernsthaft... da ihr das jetzt wisst, wird euch der Schokoladenosterhase in Zukunft ganz anders schmecken!^^

Sonntag, 7. März 2010

So ein Früchtchen

Auszeichnungen erhält jeder gern. Nicht so die Goldene Himbeere. Die Gegenveranstaltung zu den Oscars zeichnet jedes Jahr die schlechtesten Filme und Schauspieler/-innen aus. Für gewöhnlich werden die Preise nicht persönlich abgeholt. Die, die es doch gemacht haben, kann man an einer Hand abzählen. Und seit gestern kann das Score erhöht werden. Sandra Bullock, die für einen Oscar als beste Darstellerin nominiert ist, nahm die Ehrung mit Humor und hat die Trophäe eigenhändig abgeholt! Das ist doch mal eine tolle Frau!:-D

PS am morgen danach: Bullock hat am nächsten Abend dann auch noch tatsächlich das begehrte goldene Männchen abgeräumt (Beste Darstellerin in "The blind side")!

Donnerstag, 18. Februar 2010

Wintersport juchee!

Seit ein paar Tagen schaut die Sportwelt nach Vancouver. Dort finden noch bis am 28. Februar die olympischen Winterspiele 2010 statt. Und was mich natürlich am meisten freut, die Schweizer sind schon ziemlich gut dabei! Drei goldene und eine bronzene Medaille haben wir schon auf dem Konto. Aber jetzt, die Österreicher finden sich wohl mit dem bisher eher schlechten Abschneiden ihrer Stars nicht so leicht ab. Nun hat unser Super-Simi (für Unkundige: Simon Amman, Skispringer) eine Bindung an seinen Brettern montiert, die regelwidrig sein soll. Achja, vor ein paar Jahren wars ein neuartiger Wachs, den die Schweizer Abfahrer ganz schnell gemacht hat. Hm, ich will ja jetzt nicht gegen unsere Nachbarn wettern... aber kann es sein, dass die etwas neidisch sind?^^

Freitag, 5. Februar 2010

Ich beschwere mich jetzt mal...

"Guten Tag. Ich möchte mich beschweren! Nun habe ich vor ein paar Tagen diese DVD ausgeliehen, aber sie läuft nicht! Ich finde es eine Frechheit, dass sie DVD's ausleihen, die nicht funktionieren!" Nun gut, eine Beschwerde, wie sie bestimmt jeder der im Kundendienst arbeitet, so in der Art immer wieder hört. Das nervige an den Menschen, die diese Beschwerden vorbringen, ist jedoch, dass sie meistens gar nicht zuhören wollen, sondern sich einfach mal bescheren. So antworte ich, wie man es mir beigebracht hat: "Das tut mir leid. Jedoch können wir keine Garantie geben, dass die DVD's tatsächlich laufen. Da es bei Bibliotheksmedien nun mal so ist, dass sie in die Hände von vielen Benutzern gelangen, kann es auch passieren, dass die Scheiben zerkratzt werden. Beim Zurückgeben können Sie sich dann melden und müssen die DVD nicht bezahlen oder erhalten einen Gutschein für die nächste. Wir machen eine Meldung auf das Medium und wenn die nächste Person reklamiert, wird die Scheibe geschliffen oder aus dem Bestand genommen. "
Für die Mehrheit ist die Sache nun erledigt. Nicht so für die Dame, die ich heute am Telefon hatte. Sie hat dann noch weitere 10 Minuten weitergeplaudert, dass wir das doch nicht machen können uns so weiter und so fort. Ich habe mein Ohr in der Zwischenzeit schon mal auf Stand-By geschalten und war mit meinen Gedanken schon bei meinem freien Nachmittag. Was hätte ich auch sagen sollen? "Ja gut, da haben Sie natürlich völlig recht. Wir werfen jede DVD, die nicht 200% supertoll lief in den Abfalleimer und kaufen eine neue. Sind sie auch damit einverstanden, dass dann halt die Jahresgebühren um etwa 200 Franken steigen? Nein? Blöd... dann machen wirs wohl doch nicht so!"^^

Dienstag, 2. Februar 2010

Buchtipp: Erbarmen - Jussi Adler Olsen

Und dann kam die Angst... wie ein schleichendes Gift. Sie horchte auf die verzerrte Stimme, die aus einem Lautsprecher irgendwo im Dunkeln kam. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weisst die Antwort: Warum halten wir dich fest?"

Urteil: Das Buch beginnt etwas schwerfällig, wird aber nach ca. einem Drittel zu einem wirklich extrem spannenden Psychothriller.
(4 von 5 Sternen)

Sonntag, 31. Januar 2010

Was hätten Sie denn gerne?

"Guten Tag. Hören Sie, ich suche dieses Buch, ich weiss den Titel nicht mehr und den Autor auch nicht, aber es geht um eine Frau, die entführt wird!" Was wie ein schlechter Scherz klingt ist tatsächlich Alltag im Leben einer Bibliothekarin. Auf so etwas kann man nur mit "Ääähm ja, ich weiss jetzt zwar nicht genau welches Buch Sie meinen, aber schauen Sie doch mal die 534 Krimis durch, die dort im Regal stehen..." antworten. Noch viel schlimmer sind allerdings diejenigen Kunden, die den Mund gar nicht erst aufkriegen. Man bekommt dann in regelmässigen Abständen Bücher, CD's, DVD-Hüllen und Benutzerkarten entgegengestreckt und darf dann lustiges Rätselraten spielen, was die Kundschaft denn gerne möchte. Warum hat Gott euch einen Mund zum Sprechen gegeben? Zur Verzierung?

Donnerstag, 21. Januar 2010

Neues aus dem Bundeshaus

Also dieser Leuenberger... Zuerst wollte er die Preise des ÖV zu Stosszeiten erhöhen (Als ob sich irgendjemand aussuchen könnte, wann er zu arbeiten beginnt! Er vielleicht...?) und jetzt kommt er schon wieder mit so einer Schnapsidee: TV-Gebühren für alle, auch für die ohne TV!^^ "So werden die Kosten auf mehr Personen verteilt, was bei allen zu tieferen Gebühren führt!" Und ab 2011 wird eine Autoversicherung obligatorisch, auch wenn man nur Velo fährt? Zum Glück ist der Moritz nicht Alleinherrscher der Schweiz!

Montag, 4. Januar 2010

Mal was Positives von Übersee...

Während in fast 60 Ländern HIV-Infizierte Personen noch immer abgewiesen werden, gehen die USA für einmal mit gutem Beispiel voran. Barack Obama hat nach 22 Jahren das Einreiseverbot für Menschen mit HIV/Aids aufgehoben. Es wurde damals erlassen, um die Ausbreitung von Aids zu verhindern. Die WTO bemängelte, das dies nicht mit den Menschenrechten vereinbar sei und und auch bereits unter George W. Bush kam Widerstand gegen das Gesetz auf. Damit kann nun erstmals eine Weltaidskonferenz in den Staaten ausgetragen werden.

Sonntag, 3. Januar 2010

Buchtipp: Leben in Hormonie - Güzin Kar

Immer mehr Männer erblinden plötzlich und zwar immer dann, wenn wir vor ihnen sitzen. Man macht sich schön, zieht ein knappes Röckchen an, das als Gürtel durchginge, und was tut der Mann? In Vorwegnahme des Lüstlingsverdachts, der ihn ereilen könnte, gibt er den Stevie Wonder. Dabei würde uns ein einziger lustvoller Blick reichen, der uns bestätigte, dass die Natur sich beim Verpacken unserer inneren Werte besonder viel Mühe gegeben hat.

Urteil:
Kleines, fröhliches Büchlein über die Wirren des Alltags und den ewigen Geschlechterkampf. Hat mich auch in den traurigsten Momenten zum Lachen gebracht!
(5 von 5 Sternen)

Freitag, 1. Januar 2010

Willkommen im 2010!

Ein neues Jahr hat begonnen. Ja sogar ein neues Jahrzehnt! Um den Jahreswechsel wird ja immer ein riesen Traraa gemacht. Während ein paar Verrückte noch in einer Panik in den nächsten Laden rennen um Vorräte zu bunkern (falls es dieses mal nun wirklich klappen sollte mit dem Weltuntergang) und der Durchschnittsvater mit seinen Kindern Silvesterknaller besorgen geht, machen sich die jungen Leute für die grosse Party bereit. Das schöne am 31. Dezember ist ja, dass man sich beim Feuerwerk wünschen kann, dass die bunten Lichter nur für sich ganz alleine sind! Aber das Beste am Ganzen: Für jeden ist es ein kleiner Neustart. Auch wenn es keiner zugeben mag, insgeheim nimmt sich eben doch jeder ein paar gute Vorsätze vor. Und auch wenn man wahrscheinlich die wenigsten umsetzen wird, der gute Wille zählt! Na dann, auf ein wunderschönes neues Jahr!;-)